Du bist:
Sonntag, 25. Juni um 15 und um 17 Uhr
Theateraufführung des Theaterkurses des Gymnasiums Süderelbe
In zwei Vorstellungen am Sonntag, den 25. Juni, führt der Theaterkurs des Gymnasium Süderelbe das von ihnen in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Süderelbe erarbeitete einstündige Theaterstück: „Du bist Doppelpunkt…“ im Gymnasium Süderelbe auf.
In dem Stück geht es um Gender-Stereotype. Um die gesellschaftlichen Bilder und Vorurteile, wie eine Frau / ein Mann zu sein hat. Diese verinnerlichten Bilder werden auf eine humorvolle Weise dekonstruiert.
Das Stück ist nicht nur äußerst unterhaltsam, es regt zugleich auch sehr zum Nachdenken über eigene Rollenbilder an.
Treffpunkt zur Vorstellung ist jeweils der Haupteingang der Schule, denn das Stück findet an unterschiedlichen Spielorten im Gebäude statt.
Eintritt: 2.- €
Anmeldung und Reservierung bitte an
Gymnasium Süderelbe
Falkenbergsweg 5
Treffpunkt Haupteingang
21147 Hamburg
Projekt Medienkunst Süderelbe
Erinnerungskultur KZ-Außenlager Falkenbergsweg
im Gymnasium Süderelbe, Schuljahr 2021/2022
Sachbericht Medienkunst Süderelbe
Schüler*nnen des Gymnasium Süderelbe, Klassenstufen 7-12, arbeiten im Profil "Kultur und Sprache" sowie in den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik und Darstellendes Spiel zum Thema "Erinnerungskultur". Es werden Filme, Präsentationen, Theaterszenen, Texte und Bilder in Auseinandersetzung mit dem Thema "Das KZ vor unserer Haustür" erstellt. Filmemacher Ulrich Raatz sowie Theaterpädagogin Janina Blohm-Sievers begleiten das Projekt. Rassismus, Zuwanderung, Identifikation mit der eigenen Kultur und die Aufarbeitung des Nationalsozialismus mit Bezug zum Alltag prägen die Inhalte des Projektes.
Die Schüler*innen sowie weitere Beteiligte werden ermutigt, kulturelle Angebote zu organisieren (Gedenkstätte, Infotafeln, Broschüren, Filme, Podcasts, Vorträge, Theateraufführungen, Ausstellung) und ihre Arbeit über verschiedene Kanäle zu veröffentlichen, z.B. regionale Jugendzeitschrift und Publikationen der Schulgemeinschaft.
Das Projekt ist eine Fortführung des vorhergehenden Kooperations-Projektes im 2. Schulhalbjahr 2020/2021 zum Thema "Das KZ von Nebenan", finanziert durch Die Lokalen Partnerschaften für Demokratie Harburg & Süderelbe.
Kooperationspartner: Das Projekt Medienkunst Süderelbe ist eine Kooperation des Kulturhauses Süderelbe und seiner AG Süderelbe Archiv mit dem Gymnasium Süderelbe mit seinen Profilkursen „Kultur und Sprache“ sowie den Internationalen Vorbereitungsklassen.
Finanzierung: Das Projekt wird gefördert von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur, Projektfonds Kultur & Schule.
Fortsetzung des Projektes / der Kooperation :
Auf Grundlage einer bestehenden Vereinbarung für eine dauerhafte Kooperation mit dem Gymnasium Süderelbe und dem Kulturhaus Süderelbe soll der Themenkomplex "Erinnerungskultur" nachhaltig über mehrere Jahre weiterentwickelt werden.
Das Thema ist durch die Initiative der Schüler*innen als verbindlicher Inhalt ins Schulcurriculum aufgenommen worden.
Filme der Schülerinnen und Schüler aus dem Profil "Kultur und Sprache" aus dem Schuljahr 2021/22 (Leitung: Karin Molde)
Unbedingt anschauen - bewegende Zeitdokumente!
Ein Stück vergessene Geschichte – Das KZ von Nebenan
Präsentation von von Schüler*innen des Gymnasium Süderelbe am 03. Nov. 2021 im Jola / Kulturhaus
Hier geht es zu dem Film „Das KZ vor unserer Haustür“ (...)
Einmal durch die Heide und schon sind wir da: In direkter Nachbarschaft der Schule finden sich die Überreste des KZ-Außenlagers Neugraben, doch viele wissen nicht davon. Das Profil „Kultur und Sprache“ des Gymnasiums Süderelbe möchte über das Lager informieren und an persönliche Schicksale der dort inhaftierten Menschen erinnern. Die Schüler*innen haben Erklär-Videos und Podcasts erstellt und sich künstlerisch mit dem Außenlager auseinandergesetzt. Filmemacher Ulrich Raatz übernahm die medienpädagogische Begleitung.
Präsentation von Schüler*innen des Gymnasium Süderelbe am 03. Nov. 2021 im Jola / Kulturhaus
Freya Wehmann, Schülerin aus S3, löste durch ihren wirkungsstarken Vortrag und bildnerische Darstellung über die menschenunwürdigen Zustände und Schicksale der inhaftierten Frauen im KZ-Außenlager Neugraben starke Emotionen im Publikum aus.