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STADTRANDGESCHICHTEN - MIGRATIONSGESCHICHTE UND GESELLSCHAFTLICHE VIELFALT ERFORSCHEN

Stadtrandgeschichten
Wettbewerb

Die Idee

Das Projekt "Stadtrandgeschichten" erforscht mit Methoden der Geschichts- und Theaterwissenschaften, wie in der durch Migration geprägten Hamburger Region Süderelbe persönliche Geschichten als Teil der Lokalgeschichte zum gemeinsamen Identifikationsanker werden können. Wir also Einwohner*innen aus der Region, erforschen gemeinsam die dynamische Geschichte im Jahrhundert der Migrationen in vier Schritten:

  • Wir dokumentieren Familiengeschichten als Teil der Lokalgeschichte und schaffen damit ein Archiv der Erinnerungen.

  • Davon ausgehend erforschen wir im Rahmen einer Geschichtswerkstatt selbstgewählte Themen der regionalen Migrationsgeschichte.

  • Die Forschungsergebnisse sind Grundlage für ästhetische Forschungen: Welche Bedeutung haben die vielfältigen Geschichten für ein Wir-Gefühl in Süderelbe? Welche Emotionen sind mitden persönlichen und familiären Migrationsgeschichten verbunden und wie lassen sich diese Emotionen tranportieren, um wechselseitiges Verständnis zu fördern?

  • Die historischen und ästhetischen Forschungen bringen wir in Form von Theaterstücken oder Performances auf die analoge und digitale Bühne, treten damit in den Dialog mit der Stadtgesellschaft und lassen die Rückmeldung in die Forschungsdokumentation einfließen.

 

Der Hintergrund

Die Region Süderelbe ist der südwestliche Teil Hamburgs. Er wurde 1937 im Zuge des Großhamburggesetzes eingemeindet und ist heute in rund 30 Minuten von der Hamburger Innenstadt aus zu erreichen. Die Bevölkerung ist auf über 55.000 Menschen gewachsen. Neubaugebiete bringen in den nächsten Jahren tausende weitere Bürger*innen an den Stadtrand. Die dynamische Entwicklung des urbanen Raums wirft die Frage auf: Wie kann aus einem Nebeneinander ein Miteinander werden? Wie kann Vielfalt zum verbindenden Element werden? Gemeinsam erforschte Geschichte kann ein gesellschaftlicher Identifikationsanker sein, der die Menschen zusammenbringt. Der bürgerwissenschaftliche Ansatz fördert Sichtbarkeit, eine kritische Auseinandersetzung und Dialog.

 

 

 

 

 

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Kontakt

Kulturhaus Süderelbe e.V.
Am Johannisland 2
21147 Hamburg

 

Telefon: 040 7967222

E-Mail:

 

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